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Hüft-Gelenkersatz

Wir sind spezialisiert auf Hüftbehandlung.

Wir sind Ihre Hüftspezialisten!

Seit mehr als zwanzig Jahren sind unsere Ärzte als Orthopäden und Chirurgen in der konservativen und operativen Behandlung von erkrankten Hüften tätig. In dieser Zeit haben wir uns ein umfangreiches Wissen und Können rund um alle Formen der Behandlung von Hüftbeschwerden angeeignet. Damit wir für unsere Patienten immer auf dem neusten Stand der medizinischen Entwicklungen sind, steht die Weiterbildung ganz oben bei uns. Auf dieses Knowhow vertrauen unsere Patienten.

Ihre Hüftspezialisten:

  • Ortrun Wischmeyer
  • Dr. Burkhard Schropp
  • Dr. Andreas Lang
  • Dr. Mohammed Elbaradey

Konservative Behandlung

Mit einer konservativen Therapie können Beschwerden im Bereich des Hüftgelenks oft behandelt werden. Gerade im Anfangsstadium ist die konservative Behandlung das Mittel der Wahl. So kann eine Operation oft einige Jahre hinausgezögert werden. Durch die Verabreichung von entzündungshemmenden Medikamenten oder ein akute Schmerztherapie kann der Patient entlastet werden. Mit begleitenden Therapien wie Physiotherapie oder einer Belastungsminderung durch Gewichtsabnahme kann die Ausgangssituation für eine eventuell später anstehende Operation deutlich verbessert werden.

Gute Erfolge erzielt man im Bereich der Hüfte  mit Hyaluronsäureinjektionen  , die in Kombination mit chondroprotektiven Präparaten zum Einnehmen die Schmerzen nachweißlich lindern.

Eine weiterer Therapieansatz ist die ACP-Therapie: aus ihrem Blut wird durch eine spezielle Aufbereitung ein Thrombozytenkonzentrat hergestellt, das wiederum ins Hüftgelenk  injiziert wird.

Arthroskopische Operationen

Seit 2009 führen wir regelmäßig Gelenkspiegelungen des Hüftgelenks durch. Diese sind mit einer Kniegelenksspiegelung nicht zu vergleichen. Das Hüftgelenk ist ungleich schwerer zu erreichen, der apparative Aufwand ist sehr hoch, man benötigt Spezialinstrumentarium und viel Erfahrung.

Gut therapierbar sind vor allem Deformitäten des Gelenks, die unbehandelt rasch zur Arthrose führen, was wiederum den Einsatz eines künstlichen Gelenks nötig macht. Aber auch zahlreiche andere Erkrankungen , die Beschwerden verursachen , können mit einer Hüftgelenkspiegelung therapiert werden.

Gelenkersatz

Die häufigste Ursache für einen Gelenkersatz (Endoprothese) ist die Arthrose, also der altersbedingte Verschleiß des Knorpelüberzuges am Gelenk. Bei fortschreitendem Verschleiß ist es sinnvoll, operativ einen Gelenkersatz zu implantieren. Neben Standardimplantaten setzten wir bei schwierigen Fällen auf modulare Prothesen und auf Sonderanfertigungen. Je nach Patient und Erkrankung wird die Verankerung der Implantate sowohl in zementierter als auch in zementfreier Technik erfolgen.

Minimalinvasive Eingriffe bei Hüftschmerzen

Die minimalinvasive Implantation von Hüftendoprothesen über einen besonders muskelschonenden Zugang ist eine besondere Spezialität. Dabei werden beste geprüfte Materialien verwendet, wie zum Beispiel Biolox Delta Keramik. Die Gleitpartner „Kopf und Pfanneninlay“ bestimmen unter anderem die Lebensdauer einer Prothese und sollten hochwertig sein. Oft werden sogenannte Kurzschaftprothesen verwendet. Diese können sehr weichteilschonend implantiert werden. Im Falle einer Revisionsoperation kann man diese viel einfacher als eine klassische Prothese austauschen. Die überwiegende Zahl der implantierten Hüftendoprothesen sind aus Titan und werden zementfrei eingebracht.

Die Sektion für Endoprothetik führt unter der Leitung von Chefarzt Dr. Schropp im Klinikum am Plattenwald ca. 500 endoprothetische Eingriffe im Jahr durch.

Eingriffe mit der AMIS-Methode

Bei Hüftschmerzen setzen wir die sogenannte AMIS-Methode ein – ein schonendes Verfahren, das postoperativ die Hüftschmerzen reduziert und die Beweglichkeit der Patienten verbessert. AMIS steht für „Anterior Minimal Invasive Surgery“, das sinngemäß mit „Zugang zur Hüfte von der Vorderseite“ übersetzt werden kann. Das heißt, der Eingriff erfolgt nicht wie bei der konventionellen Methode von hinten oder seitlich der Hüfte, sondern von vorne. Bei diesem minimal-invasiven Eingriff sind lediglich kleine Schnitte nötig, über die anschließend die entsprechenden Operationsinstrumente eingeführt werden. Dabei muss keine Muskulatur abgelöst werden und der Chirurg erreicht das Hüftgelenk in einem Fenster zwischen zwei Muskeln. Vorteil: Muskeln, Blutgefäße und Nerven werden bestmöglich geschont. Neben kleineren Narben und weniger Blutverlust, können postoperativ Schmerzen reduziert werden und in den meisten Fällen wird noch am Operationstag mit der Rehabilitation begonnen. Dadurch wird die Genesungszeit massiv verkürzt und der Patient kann schneller wieder in seinen gewohnten Alltag zurückkehren.

Nachbehandlung

Die schnelle Genesung ist ein wichtiges Schlagwort: Durch eine gut abgestimmte Vorbereitung, durch standardisierte OP-Abläufe und die deutlich verbesserte OP-Technik ist eine Mobilisation bereits am OP-Tag möglich: Wir verwenden keinerlei Wunddrainagen und muskellähmende Schmerzkatheter, dafür aber intraoperative lokale Betäubung. Dies ermöglicht, dass man direkt nach der Operation mit Hilfe der Physiotherapie  aufstehen darf und soll.

Gehstützen werden oft durch Wanderstöcke ersetzt, bei  flüssigem Gangbild kann man auch auf diese verzichten. Der Wundverband, ein Spezial-Silikon-Abdeckung wird bis zum Fadenzug belassen, die Abdeckung ist wasserdicht, man darf damit duschen.

Prothesenwechsel

Aufgrund von Belastungen kommt es dazu, dass Prothesen im Laufe der Jahre auslockern oder verschleißen. Ebenso kommt es bei den Prothesen zu einem Materialverschleiß, der dazu führt, dass kleine Materialteilchen zu einer Lockerung der Implantate führen. Der Wechsel von Prothesen ist sehr anspruchsvoll und sollte deshalb nur in speziellen Zentren und von Experten durchgeführt werden. Unser Praxisteam verfügt über langjährige klinische Erfahrungen im Wechsel von Hüftprothesen. Die Sektion für Endoprothetik ist zusammen mit der unfallchirurgischen Abteilung des Klinikums am Plattenwald als Endoprothesezentrum der Maximalversorgung zertifiziert.

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